Ab sofort bietet die BEO GmbH ein neues Modul für BEO-ATLAS an. Damit lässt sich das Zollverfahren zur aktiven Veredelung elektronisch abwickeln. Anwender profitieren von deutlichen Zeiteinsparungen und erhalten einen besseren Überblick über die Abläufe. Durch Plausibilitätsprüfungen ist das elektronische Verfahren weniger fehleranfällig. Die Software ist durch die Generalzolldirektion zertifiziert.
Bei der aktiven Veredelung können Nicht-Unionswaren zur Bearbeitung in das Zollgebiet der EU eingeführt werden, ohne dass Abgaben fällig werden oder handelspolitische Vorgaben beachtet werden müssen. Das soll die Wettbewerbsfähigkeit der in der Europäischen Union ansässigen Unternehmen in Drittländern stärken. Die Waren werden anschließend innerhalb einer vorgegebenen Frist wieder ausgeführt oder in den zollrechtlich freien Verkehr überführt. Dabei werden Zölle erst bei der Einfuhr erhoben und beziehen sich auf die Ursprungsform der Güter. Die aktive Veredelung wickeln Unternehmen häufig noch in Papierform ab, obwohl eine elektronische Lösung die Zollvorgänge signifikant beschleunigt.
Mit der Einführung des Moduls zur aktiven Veredelung ermöglicht BEO seinen Kunden, diese Prozesse komplett digital auszuführen. Die IT-gestützte Zollanmeldung spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch ihre Überwachung. Außerdem werden betriebliche Abläufe optimiert und die Fehlerquote wird durch Plausibilitätsprüfungen reduziert. Die neue BEO-Software ist von der Generalzolldirektion zertifiziert. Damit ist Rechtssicherheit bei der Zollanmeldung gegeben.
Das Modul erhalten BEO-Kunden wahlweise als Client-Server-Lösung oder als webbasierte Version. Ein gestaffeltes Preis-Leistungs-Modell bietet für alle Nutzeranforderungen eine optimale Lösung: Die Leistungspakete Pay-per-Use, Basic und Flat sind so zugeschnitten, dass alle Nutzer ein passendes Modell für ihre Anforderungen finden. Anwender erhalten zudem eine umfassende Schulung durch BEO sowie kostenlosen telefonischen Support oder Unterstützung per Webcast.